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Donnerstag, 28. März 2024

Kundgebung gegen den antisemitischen Quds-Marsch in Berlin

STOP THE BOMB beteiligte sich auch in 2019 führend an der Organisation von Protesten gegen den Quds-Marsch in Berlin. Es gelang, ein breites Bündnis zu organisieren, und Sprecher*innen aus fast allen Parteien und diversen NGO’s, exiliranischen Gruppen, der kurdischen Gemeinde sowie der Botschafter Israels und der USA für die Kundgebung zu gewinnen. Fast alle Medien berichteten über unsere Proteste, ein Bericht über unsere Kundgebung war auch Top-Nachricht in der "Tagesschau". Wir sind stolz darauf, dass wir in den vergangenen 12 Jahren dazu beitragen konnten, das Wissen über den antisemitischen Charakter dieses Marsches so weit zu verbreiten, dass dies inzwischen einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist. Hier findet sich der Aufruf zur Kundgebung, eine Dokumentation der Reden findet sich auf dieser Seite hier.

 

Aufruf: Gegen den Quds-Marsch! Kein Islamismus und Antisemitismus in Berlin

Jedes Jahr am letzten Freitag des islamischen Fastenmonats Ramadan marschieren radikale Islamist/innen und Anhänger/innen der Diktatur im Iran durch Berlin und rufen zum Kampf gegen Israel auf. Sie wollen „al Quds“ (Quds ist der arabische Name für Jerusalem) erobern und den jüdischen Staat vernichten.

Wir halten es für unerträglich, dass es möglich ist, mitten in Berlin zur Zerstörung der größten jüdischen Gemeinschaft dieser Welt aufzurufen: Israel. Wir demonstrieren für Solidarität mit Israel und protestieren gegen jede Form von antisemitischer und islamistischer Propaganda in Berlin.

Der „Quds-Tag“ wurde 1979 vom iranischen Revolutionsführer Ayatollah Khomeini als politischer Kampftag etabliert, an dem weltweit für die Vernichtung Israels geworben wird. Der Quds-Marsch in Berlin ist quasi der Lautsprecher der islamistischen Diktatur im Iran auf dem Kudamm. Es demonstrieren Antisemit/innen verschiedener Spektren, darunter Anhänger/innen der Terror-Organisation Hisbollah, der iranischen Revolutionsgarden, des Islamischen Zentrums Hamburg, Funktionäre der „Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands“ (IGS) sowie palästinensischer Terror-Organisationen. Unter dem Vorwand, die Rechte von Palästinenser/innen zu vertreten, wird ein radikales Islamverständnis und Homophobie propagiert, werden antisemitische Verschwörungstheorien verbreitet, und eine aggressive Kampfbereitschaft gegen den Westen demonstriert.

Gegen die vom iranischen Regime aus gesteuerte Propaganda setzen wir unsere Solidarität mit allen Demokratinnen und Demokraten aus der Region: mit den Oppositionellen im Iran und im Exil, mit den Homosexuellen und den Frauen, die für ihre Freiheit und gegen den Schleierzwang kämpfen, mit kurdischen und yesidischen Organisationen, die in der Region unter der aggressiven Außenpolitik des Iran leiden.

Deutschland muss dem Beispiel der Niederlande und Großbritanniens folgen: Für ein Verbot der gesamten Hisbollah!
Gemeinsam gegen Islamismus, Antisemitismus und Antizionismus!
Solidarität mit Israel und mit der demokratischen Opposition im Iran!
Für Freiheit und Demokratie im Iran!

Samstag, 1. Juni 2019, 15 Uhr
George-Grosz-Platz (Schlüterstr./Kurfürstendamm),
Berlin-Charlottenburg

Initiativkreis:• Amadeu Antonio Stiftung• American Jewish Committee Berlin• DGB Berlin-Brandenburg• Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin-Brandenburg • Green Party of Iran • haOlam. de / ADC Bildungswerk e.V. • IIBSA – International Institute for Education and Research on Antisemitism• Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus• Jüdische Gemeinde zu Berlin• Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft • Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg• Kurdische Gemeinde Deutschland• Mideast Freedom Forum Berlin• STOP THE BOMB Kampagne• WerteInitiative. jüdisch-deutsche Positionen

Eine Dokumentation der Reden findet sich findet hier: 

 

 

Rede von Mike Delberg - Begrüßung

Bündnis gegen den Quds-Marsch 2019


Rede von Arne Herz

Stellvertretender Bezirksbürgermeister von Berlin-Charlottenburg

 

Rede von Fathiyeh Naghibzadeh

Fathiyeh Naghibzadeh gehört zu den Gründungsmitgliedern der Kampagne STOP THE BOMB.

Liebe Freundinnen und Freunde,

40 Jahre Terror gegen iranische Oppositionelle, gegen die Frauen im Iran, gegen Homosexuelle, gegen Juden, Bahais, Sunniten, Kurden, Balutschen – gegen alle, die nicht der gewalttätigen Ideologie der Mullahs entsprechen. 40 Jahre Expansion und Terror im Mittleren Osten, Afrika, Nord- und Südamerika und Asien. 40 Jahre Lügen des gefährlichsten islamistischen Regimes und seiner Verteidiger.

Der Krieg ist, wie Khomeini sagte, ein ‚Gottesgeschenk‘ der Islamischen Republik zur Aufrechterhaltung seiner Herrschaft. Dieser Krieg gipfelt im Antisemitismus, in der Mission zur Vernichtung Israels. Der 1979 begründete Al-Quds-Tag ist sein alljährliches weltweites Hassfest. Wer auch immer im Iran ein anderes Leben in Freiheit führen möchte, wird als ‚Zionist‘ gebrandmarkt. Hunderttausende Menschen mussten in Syrien und im Jemen sterben, damit das Regime seinen Marsch zur sogenannten Befreiung Jerusalems fortsetzen kann.

Es reicht. Die Zeit ist gekommen, dass wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen, dass dieser Alptraum für die Iraner und den Rest der Welt endet. Es muss klar sein, dass wir diesen Kampf gegen ein mörderisches Regime nur gemeinsam gewinnen können: Juden und Nichtjuden, Iraner, die Menschen im Orient, Amerikaner und Europäer.  Sowenig der Antisemitismus allein ein Problem der Juden ist, sowenig ist der antisemitische Krieg des iranischen Regimes gegen die Welt alleine ein Problem Israels. Im Gegenteil: Israel kennt die Bedrohung durch dieses Regime und weiß sich zu verteidigen, ebenso die USA. Die Menschen im Mittleren Osten haben diese Bedrohung ebenfalls leidvoll am eigenen Leib erfahren und beginnen, daraus Konsequenzen zu ziehen.

Nur in Europa hält man an Illusionen in eine Reform des iranischen Regimes fest. Dabei ist der von Teheran organisierte Al-Quds-Tag auf europäischen Straßen ein sichtbarer Ausdruck für die Reformunfähigkeit des Regimes. Die europäischen Gesellschaften können das Problem nicht lösen, indem sie den expansionistischen Antisemitismus des Regimes herunterspielen. Im Gegenteil: die terroristische Bedrohung durch iranische Agenten in Europa hat sich seit dem Atomdeal 2015 verschärft. Wenn Juden heute in Deutschland empfohlen wird, sich aus Sicherheitsgründen nicht als Juden zu erkennen zu geben, so ist dies auch ein Bankrott der Kooperationspolitik mit Islamisten, die nach 1979 als sogenannter kritischer Dialog mit der Islamischen Republik begann.
 
Liebe Freundinnen und Freunde, niemand will Krieg mit dem iranischen Regime, aber dieses Regime führt seit 40 Jahren Krieg gegen seine eigene Bevölkerung und seine Nachbarn. Iraner verlangen vom Westen kein Geld und keine Waffen für ihren Widerstand. Sie verlangen von Politik und Gesellschaft in Deutschland und Europa, dass sie in der Auseinandersetzung mit der religiösen Diktatur im Iran ein Minimum von den demokratischen Prinzipien anwenden, für die sie behaupten einzustehen. Sie fordern, dass sich der Westen an die Seite der Demokraten im Iran stellt und aufhört, auf das tote Pferd der Islamischen Republik zu setzen. Ein erster Anfang wäre das Verbot des Al-Quds-Tages wegen Volksverhetzung. Wir leben im 21. Jahrhundert, weder das iranische Regime noch seine westlichen Verteidiger können im Internetzeitalter die Wahrheit über die Zustände im Iran verheimlichen. Jeder kann wissen, das sich die Menschen letztes Jahr allernorts im Iran erhoben, dass in den religiösen Bastionen des Regimes ‚Wir wollen keine Islamische Republik‘ gerufen wurde.

Man kann sich jederzeit im Internet darüber informieren, wie der ideologische Verfall des Regimes immer weiter voranschreitet. ‚Warum Tod Israel? – Nieder mit der Islamischen Republik!‘

DAS ist die Alternative, die Menschen heute auf den Straßen des Iran ganz offen aussprechen. Helfen Sie uns, die Stimme dieser Menschen im Ausland zu sein! Auf dass wir an diesem Datum in Zukunft nicht mehr diesen Tag der Schande begehen müssen, sondern ein Fest der Freundschaft und des Friedens!

Ich danke Ihnen.

 

Rede von Petra Pau

Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages (DIE LINKE)

 

Rede von Andreas Geisel

Innensenator Berlin (SPD)

 

Rede von Dr. Felix Klein

Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus

 

Rede von Bijan Djir-Sarai

Mitglied des Bundestages (FDP)

 

Rede von Jeremy Issacharoff

Botschafter des Staates Israel in Deutschland

 

Rede von Richard Grenell

Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika

 

Rede von Ali Ertan Toprak

Kurdische Gemeinde in Deutschland

 

Rede von Burkard Dregger

Vorsitzender der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin

 

Rede von Pazit Schraga

Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus


Sehr geehrte Damen und Herren,

Shalom Chavarim,

Ich danke Ihnen allen, dass Sie heute gekommen sind um Ihre Solidarität mit Israel zu zeigen und mit uns zu protestieren - gegen den größten antisemitischen Aufmarsch Deutschlands.

Es ist nicht zu begreifen, wie die Stadt Berlin Juden schützen möchte und gleichzeitig erlaubt, dass radikale Islamisten/innen, Anhänger/innen der menschenverachtenden Diktatur Irans, inzwischen vereint mit Rechtsextremen, durch Berlin marschieren, zum Kampf gegen Israel aufrufen, offenen Judenhass propagieren und den einzigen jüdischen Staat vernichten wollen.

Für diese Zwecke wurde diese Propagandaveranstaltung vom iranischen Regime hier in Berlin und anderen europäischen Städten ins Leben gerufen. Das „Event“ wird weiterhin vom iranischen Regime finanziert und organisiert

Wie lassen sich solche Aktivitäten eines fremden Staates auf deutschem Territorium rechtfertigen?

Wie erklärt es sich, dass der Hisbollah, die hier mit marschiert, nicht auch der politische Arm verboten wird, der in Deutschland Geldwäsche betreibt für den antisemitischen Terrorkampf gegen Israel?

Anders als Deutschland haben die USA, Kanada, Niederlande und sogar Großbritannien bereits beide Arme als zu einem terroristischen Körper gehörend erkannt und verboten.

Wie passt die deutsche Appeasement-Politik gegenüber Iran, wie passt das Zulassen solcher Veranstaltungen, welche die Vernichtung Israels propagieren, mit der deutschen Staatsräson der Sicherheit Israels (und aller Juden) zusammen?

Wer sich mit Juden in Deutschland und auf der ganzen Welt solidarisieren und sie schützen will - muss das auch mit Israel tun. Und zwar nicht durch Worte, das Tragen einer Kippa oder das Hissen von Fahnen, sondern durch konkrete Maßnahmen.

Juden und Israel werden immer miteinander verbunden sein. Für die einen aus kulturellen oder historischen Gründen. Und für alle Juden, ganz gleich ob atheistisch, säkular oder religiös, bietet Israel aus der Erfahrung der letzten Jahrtausende eine garantierte, eine sichere Flucht- und Heimatstätte.

Mehr denn je seit dem Zweiten Weltkrieg befinden sich Juden heute wieder in ernsthafter Gefahr. Und das nicht nur in Berlin und in ganz Deutschland. Die Gefahr für Juden verschärft sich in ganz Europa und der restlichen Welt.

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei Felix Klein bedanken, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.

Danke Herr Klein, danke dass Sie die Wahrheit ausgesprochen haben, ohne zu beschönigen! Und ohne leere Versprechen, welche die Bundesregierung derzeit nicht erfüllen kann.

Es versteht sich, dass Sie nicht etwa Ihren Wunsch ausgesprochen hätten, sondern dass Sie die traurige Realität schildern.

Jeder Jude weiß schon lange, dass es gefährlich sein kann sich in der Öffentlichkeit erkennbar zu zeigen, und das nicht nur in Berlin.

Deswegen setzen die meisten religiösen Juden immer einen Hut oder eine Baseballcap über die Kippa auf, und zwar jedes Mal, wenn sie einen vertrauensvollen Ort verlassen. Jüdische Organisationen sagen das schon lange. Aber wenn die Bundesregierung, erst jetzt durch Ihre Worte, Herr Klein, einen Weckruf erhalten hat, dann ist das besser als nie.

Allerdings wird die Kippa-Debatte in all der Aufregung falsch geführt. Hier geht es nicht um Religionsfreiheit. Die Kippa ist nicht das Problem, sondern die Antisemiten sind das Problem. Die Antisemiten, die in ihrem unverhohlenen Hass und ihrer verschwörerischen Projektion auf das ganze Judentum einzelne Juden stellvertretend angreifen.

Um diese Motivlage zu verstehen und Juden zu schützen, müssen sich Justiz, Polizei, alle Landesregierungen und auch die Bundesregierung und ihre Minister mit den Formen und Hintergründen von Antisemitismen auseinandersetzen - um diese überhaupt zu erkennen und entsprechende Maßnahmen oder Urteile beschließen zu können.

Die virulenteste und gefährlichste Form des Antisemitismus für Juden in aller Welt, ist heutzutage der israelbezogene Antisemitismus, der wegen des verzerrten Bildes über den Nah-Ost Konflikt, Israel für alles verantwortlich macht und verteufelt. Das Erstarken des Antizionismus ist für viele gewalttätige Übergriffe auf Juden verantwortlich.

Das sieht man an Pittsburgh, den Geschehnissen in Frankreich und auch an der steigenden Zahl an Übergriffen auf Juden in Deutschland.

Die Quds-Demonstration ist solch eine Brutstätte für gärenden, gewaltvollen Antisemitismus, die jedes Jahr wächst.

Wenn die Stadt Berlin noch nicht einmal in der Lage ist, die größte Antisemitismus Party Deutschlands zu verbieten, wie wollen Sie den Eindruck erwecken, Juden überhaupt schützen zu können?

Vor einer Woche fällte das Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen ein Urteil, das auch im Fall des Quds-Marsches wegweisend sein sollte. Es entschied, dass die auf zwei Wahlplakaten der Partei „Die Rechte“ enthaltenen antisemitischen Aufschriften geeignet sind, den Eindruck einer Bedrohung der insbesondere in Deutschland lebenden jüdischen Bevölkerung zu erwecken.

Eines der Plakate enthielt die Parole “Zionismus stoppen. Israel ist unser Unglück”. Der Inhalt, so das Urteil, verbunden mit dem Aufmarsch von Rechtsextremisten und dem Rufen der bezeichneten Parolen, sei geeignet, die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen und die in Deutschland lebenden jüdischen Menschen einzuschüchtern.“

Die Dortmunder Polizei hatte für den Aufzug letzten Samstag in Dortmund sogar gefordert, alle Wahlplakate mit antisemitischem Inhalt der Partei "Die Rechte", an der Aufzugsstrecke abzuhängen. Wenn die Berliner Polizei das beim Quds-Marsch machte, müssten die meisten Teilnehmer ohne Schilder herumlaufen.

Das Arbeitsgericht Berlin hat gerade im Fall eines Volkslehrers entschieden, dass jede Anspielung auf die immerwährende 'jüdische Weltverschwörung' einen unmittelbaren Angriff auf die verfassungsmäßige Ordnung unseres Staates darstellt. Genau das aber propagiert der Quds-Marsch in Bezug auf den jüdischen Staat.

Events wie diese, in denen die Vernichtung Israels und Hetze gegen Juden betrieben wird, müssen gerade in einer deutschen Demokratie untersagt werden können.

Verbieten Sie diese unsägliche Veranstaltung und vertrauen Sie notfalls den Gerichten, die Quds-Demo als unmittelbaren Angriff auf die verfassungsmäßige Ordnung unseres Staates, als Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und vor allem: als Einschüchterung und Bedrohung von in Berlin und in ganz Deutschland lebenden Juden zu werten.

 

Rede von Ulrich Keßler

Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg

 

Rede von Gideon Joffe

Jüdische Gemeinde zu Berlin

 

Rede von Maya Zehden

Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin-Brandenburg und Honestly Concerned

 

Rede von Ricarda Lang

Bundessprecherin Grüne Jugend

1.6.2019: Pressemeldung zur Kundgebung gegen den Quds-Marsch

Medien (Auswahl)

Deutschlandfunk Kultur: Aufrufe zur Zerstörung Israels in Berlin sind "unerträglich" (1.6.2019)

arte: Al-Quds-Tag in Berlin: Demo trifft auf Gegendemo (1.6.2019)

tagesschau: Proteste gegen Al-Kuds-Marsch in Berlin (1.6.2019)

ZDF: Heute Journal (1.6.2019)

Jüdische Rundschau: Antisemitische „Al Quds“-Demo marschiert über den Kurfürstendamm (6.6.2019)

hpd: Kazem Moussavi: Der antisemitische Quds-Marsch - eine Gefahr für die Sicherheit Deutschlands (3.6.2019)

Jerusalem Post:
Angela Merkel allows Al-Quds Day march amid rising Jew-hatred (2.6.2019)

Domradio: Heftiger Protest gegen Al Quds Tag (2.6.2019)

BZ:
Es ist wichtig, als Gegenpol auf die Straße zu gehen (2.6.2019)

Frankfurter Rundschau: Protest gegen Israelfeinde in Berlin (2.6.2019)

Neues Deutschland: Mit Kippa gegen Islamismus (2.6.2019)

Taz: Al Quds Tag in Berlin: Protest gegen Israelfeinde (2.6.2019)

FAZ:
Anti-Israel-Demonstration ruft lautstarke Proteste hervor (1.6.2019)

BILD: Hunderte zeigen Flagge gegen Judenhass-Demo (1.6.2019)

FAZ: Unerträglicher Antisemitismus. Kommentar von Rainer Herrmann (1.6.2019) 

dw: Germany's anti-Semitism debate raises its head at pro-Palestinian march in Berlin (1.6.2019)

Harzkurier: Umstrittene Al-Quds-Demo in Berlin (1.6.2019)

Times of Israel: Hundreds of anti-Israel protesters, counter-protesters face off in Berlin (01.06.2019)

Berlin Spectator: Al Quds hatred rejected by counter-protesters (1.6.2019)

BR: Innenminister Herrmann verurteilt Al-Quds-Marsch in Berlin (1.6.2019)

Berliner Morgenpost: Al-Quds-Marsch: Berliner Innensenator fordert Verbot der Hisbollah (1.6.2019)

Berliner Morgenpost: Der Al-Quds-Tag ist eine Schande und gehört verboten (1.6.2019)

Berliner Morgenpost: Die City West zeigt klare Kante gegen Antisemitismus (1.6.2019)

Stern: Umstrittene Al-Quds-Demonstration in Berlin (1.6.2019)

Focus: Israel-Gegner und Antisemitismus-Gegner bei Al-Quds-Marsch in Berlin (2.6.2019) 

Westfälische Rundschau: Protest gegen umstrittenen Al-Quds-Marsch (1.6.2019)

RP-Online: 1200 Menschen protestieren gegen Antisemitismus in Berlin (1.6.2019)

Berliner Morgenpost: Hunderte Teilnehmer beim Al-Quds-Marsch in Berlin (1.6.2019)

Deutschlandfunk Kultur: Interview mit Ulrike Becker (MFFB) zum Al-Quds-Marsch in Berlin (1.6.2019)

Haaretz: Pro and anti-Israel Protests Draw Hundreds in Berlin for Quds Day (1.6.2019)

Berliner Morgenpost: Der Al-Quds-Marsch ist eine Schande und gehört verboten! (1.6.2019)

BILD: "Judenhass ist ein Angriff auf uns alle" (1.6.2019)

taz: Al-Kuds-Tag Berlin: Merkwürdige Allianzen (31.5.2019)

Tagesspiegel: Giffey fordert mehr Engagement gegen Antisemitismus (31.5.2019)

Berliner Zeitung: Al Kuds-Marsch in Berlin. Die Clans, die Hisbollah und die schmutzigen Geschäfte (30.05.2019)

Jüdische Allgemeine: Proteste gegen den "Al-Quds-Marsch" (29.5.2019)

Berliner Zeitung: Mehrere Organisationen fordern Verbot des Al-Kuds-Marsches (28.05.2019)